Was ist nanuuu?

nanuuu ist die Plattform, auf der sich die Forschungs-, Entwicklungs- und Wirtschaftsregion Ulm/Neu-Ulm präsentiert und vernetzt. Das Projekt des Stadtentwicklungsverbands Ulm/Neu-Ulm hat zum Ziel, ein "Schaufenster der Innovationen" für den Raum Ulm/Neu-Ulm zu sein.

Newsbeiträge von Universität Ulm

Erstmalige Beobachtung eines einzigartigen Phänomens

Vor über zwei Jahrzehnten wurde am Uniklinikum Ulm ein kranker Säugling mit einem ernsten Immundefekt behandelt. Später wird eine außergewöhnliche Veränderung in der DNA entdeckt. Gibt es einen Zusammenhang? Als die Ulmer Wissenschaftler von ähnlichen Fällen erfahren, entsteht ein internationales Projekt. Der „Ulmer Patient“ ist nicht mehr allein. Mehr als hundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – verteilt über vier Kontinente – forschen fortan gemeinsam.

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Tensor AI Solutions auf der Hannover Messe

Vom 17. bis zum 21. April präsentiert sich das Ulmer Start-up Tensor AI Solutions auf der Hannover Messe, der Welttechnologiemesse der Industrie. Das im vergangenen Jahr aus der Universität Ulm heraus gegründete Jungunternehmen bietet erklärbare KI-Lösungen an, um datenbasierte Prozesse effizienter, kontrollierbarer und nachvollziehbar zu gestalten.

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Petra Olschowski zu Gast an der Uni Ulm

Die baden-württembergische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst war am 12. April zu Gast an der Universität Ulm. Es war der Antrittsbesuch von Petra Olschowski, die im September 2022 das Amt übernommen hatte. Auf einem Rundgang besuchte sie ein Forschungslabor und kam mit Studierenden und Lehrenden ins Gespräch.

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Pankreas-Organoide aus Stammzellen

Forschenden des Uniklinikums und der Universität Ulm ist es gelungen, erstmals sowohl exokrine als auch endokrine Organoide der Bauchspeicheldrüse zu „züchten“. Die Pankreaszellen wurden aus pluripotenten Stammzellen entwickelt, die zu einer besonderen Pankreas-Vorläuferzelle differenziert wurden. In der Diabetes- und Krebsforschung kann die „künstliche Bauchspeicheldrüse“ wertvolle Dienste leisten – sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie.

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Mikroplastik verändert Darmflora von Seevögeln

Je mehr Mikroplastik im Darm von Seevögeln ist, desto mehr verändert sich die mikrobielle Vielfalt, mit der Folge, dass vorteilhafte, „gute“ Bakterien abnehmen und Krankheitserreger sowie antibiotikaresistente und plastikabbauende Mikroben zunehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie am Darmmikrobiom von Wildvögeln. Die Untersuchung von Forschenden der Universität Ulm und von Partnern aus Portugal und Kanada wurde in der Fachpublikation „Nature Ecology & Evolution“ veröffentlicht.

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Molekularbiologie trifft auf Quantenphysik

Biologische Systeme sind hochkomplex. Sie werden vor allem über genregulatorische Netzwerke gesteuert, in denen Gene, Proteine und RNA auf vielfältige Art interagieren. Die Analyse solcher systembiologischen Fragestellungen mit Hilfe von Computermodellen ist extrem rechenintensiv. Forschende aus Ulm und Jena konnten nun in einer Proof of Principle-Studie nachweisen, dass es möglich ist, genregulatorische Netzwerke dank Quantencomputing realitätsnah abzubilden.

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Bis 2030 klimaneutral!

Spätestens im Jahr 2030 möchte die Universität Ulm bilanziell klimaneutral sein. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, hat das Uni-Präsidium ein Energiespar- und Klimaschutzkonzept verabschiedet. Erarbeitet werden soll dieses Jahr außerdem eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie. Klar ist: Klimaschutz und Nachhaltigkeit spielen in vielen universitären Bereichen eine Rolle – in der Forschung, im Studium und beim Technologie- und Wissenstransfer.

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KI schützt Krypto-Investoren vor Betrügern

Eine neue KI-basierte Technologie soll auf dem dezentralisierten Finanzmarkt Betrugsrisiken entdecken und Anlegerinnen und Anleger vor Verlusten schützen. Die sogenannte „DeFi – Risk Advisor KI“ wird vom Stuttgarter Startup Blockbrain in Zusammenarbeit mit der Universität Ulm entwickelt. Die Risikoberatungs-KI will Investitionen in Kryptowährungen, Non-Fungible Token (NFTs) und andere Blockchain-basierte Finanzprodukte mit automatisierten Entscheidungshilfen unterstützen.

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Vernetzte, kooperative und automatisierte Mobilität

Vernetztes, automatisiertes Fahren ist ein schnell wachsender Markt. Angesichts der raschen Entwicklung der vernetzten und automatisierten Mobilität braucht es neue Ansätze. Das europäische Projekt PoDIUM soll sich bis Mitte 2025 diesen Herausforderungen stellen. Auch Forschende des Instituts für Mess-, Regel- und Mikrotechnik der Universität Ulm sind in das Konsortium eingebunden. Ausgestattet ist PoDIUM im Rahmen von Horizon Europe mit 12,2 Millionen Euro.

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